Wald des sechsten Sinnes

andrew merkte, dass er im kreis lief und erschreckte sich, als er plötzlich zwei gestalten sah. schnell bog er wieder ab.
oh nein, sie sind überall!! was soll ich tun !?
ALs er eine hütte sah blieb er stehen. was ist das !?
Langsam näherte er sich der hütte und betrachtete sie.

Farina knurrte leise. Sie hatte gesehen, dass sich das Wesen vor ihr versteckte. Also war erst einmal Vorsicht vor dieser Person geboten. Schnell und leise verwandelte sie sich in einen Panther und kletterte elegant auf einen Baum. Von dort aus kletterte sie auf den nächsten Baum und so weiter. Über Andrew konnte ihr nichts passieren, er konnte nichts tun und sie konnte nicht gesehen werden, vor allem nicht so, da sie nun zusätzlich auch noch von der Dunkelheit des Waldes und der Baumwipfeln getarnt wurde.

Was hat der denn bei der Hütte zu suchen und WIESO versteckt er sich vor mir?! Überhaupt, wieso versteckt er sich hier?! Wenn er lieb ist kann er nichts zu verbergen haben ...

Dachte Farina und unterdrückte ein leises und wütendes Fauchen, als Andrew die Hütte betrachtete. Sie war schneller als Panther als er, das war ihr klar. Sollte er weglaufen, würde sie ihm hinterherrennen. Sollte sie hinunterspringen und sich vor Andrew stellen, ihn anfauchen und ihn fragen, wieso er immer vor jeglicher Menschheit abhaute? Farina entschloss sich DAFÜR. Sie sprang elegant von dem Baum über Andrew und landete leichtfüßig direkt vor seinen Füßen, leise fauchte sie und sah Andrew mit ihren gelb - leuchtenden Augen durchdringlich an.

Andrew erschreckte sich fürchterlich und sah diese große kreatur vor sich. was war das..und vorallem WER !! andrew merkte, wie seine angst von ihm besitz ergreifen wollte.

was soll ich denn bloß tun !?

i..d..k...

mehr konnte er nicht aussprechen. die angst war zu groß. mit kleinen schritten ging er langsam zurück in der hoffnung, dass das monster ihn nciht angreifen würde...

(Du weißt schon, dass sie ein Panther ist?! o.O)

Farina folgte Andrew unzögerlich die paar Schritte, genau die gleiche Größe, folgte ihm lautlos und ohne den Blick ihrer gelbleuchtenden Augen von ihm zu nehmen. Als Farina Andrew ein paar Schritte folgte, trat sie auf einen Fleck, wo ein paar Strahlen der Sonne durch die dichte Blätterdecke hindurchschimmerten. Man konnte nun das leichte Konturenmusters eines echten Leopardens auf Farinas Fell sehen. Wenn man genau hinsah. Farina hatte fast keine einzigen Konturen des Leopardens, sie war pechschwarz, eigentlich konnte man keine Muster eines Leopardens sehen. Außer ein paar auf ihrem Kopf und ihrem Rücken, nur, wenn die Sonne perfekt hinaufscien konnte man es sehen, wenn man sich anstrengte...

Ich spreche lieber nicht mit ihm, wer weiß, ob er das kennt, ob er sich erschreckt ....

Dachte Farina und schaute Andrew durchdringlich an. Man konnte sehen, dass dieser Panther, der dort vor Andrew stand nachdachte, man konnte schon irgendwie sehen, dass es kein gewöhnlicher Panther war, weil er sich einfach zu kultiviert, zu elegant, zu edel benahm. Ein echter Panther nämlich hätte schon längst angegriffen oder wäre weggelaufen ...

(Ja, meine Liebe, das weiiß iich)

Andrew wusste immernoch nicht, was er tun sollte. dieses wesen vor ihm machte ihm so angst. immer weiter und weiter ging er nach hinten. doch es folgte ihm... was war es bloß für ein wesen. außer sich selbst hatte andrew eigentlich noch kein weiteres geschöpf gesehen, da er alleine aufgewachsen ist und ihm zufällig bis zum heutigen tage noch kein geschöpf unter die augen gekommen war... außer diese eine person, die immer dort ist, wo er nicht ist. dafür sorgte er !! ... Was sollte er jetzt tun !? immer und immerweiter ging er nach hinten. doch dann stolperte er und hielt sich die hände vor die augen.

Lo..L..Los...bb..bring mich u...m versuchte er zu verzweifelt zu sagen...