Taverne der Strahlenden Sonne

Als Justin sich aufsetzte, tat Farina es ihm gleich. Sie sah Justin ein Wenig traurig an, da es doch so schön gewesen war und er nun schon aufhören wollte. Sie verstand nicht wieso...

Warum willst du denn jetzt aufhören?

Fragte Farina Justin und klang dabei enttäusct. Sie hatte diesen Moment so schön gefunden und mitten drin hörte Justin auf... Farina wollte nicht, dass er nun gehen würde oder so. Aber sie spürte es. Er musste gehen, sie hatte sich ihre Frage selber schon beantwortet.

Justin ahnte nicht, dass Farina sich ihre Frage schon sebst beantwortet hatte. Er sah ihr in ihre wunderschönen blauen Augen.

Ich muss jetzt leider weg, es tut mir leid. Aber nachher, wenn ich wieder komme, dann machen wir weiter, ich verspreche es dir ...

Sagte er leise und in einem Ton, der Farina das glauben ließ, was er sagte. Er drückte seiner Freundin noch einen Kuss auf den Mund, stand dann auf und lief die Treppe hinunter, hinaus aus der Taverne und in den Wald, wo er scließlich von der Dunkelheit verschluckt wurde...

Farina blieb allen zurück und sah aus dem Fenster. Dort konnte sie gerade noch sehen, wie ihr über alles geliebter Justin von der Dunkelheit des Waldes verschluckt wurde. Sie wunderte sich, was er noch zu erledigen hatte aber sie ließ ihn. Sie glaubte ihm.

Ich glaube, ich sollte runter gehen ...

Dachte sie bei sich und stand auf. Gerade wollte sie das Zimmer verlassen, da sah sie, wie unordentlich nun das Bett aussah. Sie trat zurück zum Bett, machte es ordentlich und verließ danach das Zimmer. Hinter sich schloss sie die Tür und ging langsam die Treppe hinunter, die zur Bar führte...

Cindy sah auf, als sie Farina die Treppe hinunter kommen sah. Schnell rutschte sie in die Mitte des Sofas und klopte die Hand auf den Platz links neben ihr.

Hey Farina! Setz dich doch neben mich ...

Rief sie Farina zu, in der Hoffnung, dass sie dieses befolgen würde. Sie hatte das mit der Lüge vorhin noch immer nicht vergessen und wollte der Sache nun auf den Grund gehen. Sie hatte eine Vermutung und ein paar Anhaltspunkte. Cindy war sich in ihrer Vermutung sicher, jedoch wollte sie Farina nicht direkt und vor allem nicht so offen einfach so danach fragen. Dazu brauchte sie eine ruhige Atmosphäre. Obwohl sie eigentlich auch nicht damit rechnete, dass Farina ihr die Vermutung einfach so bestätigen würde, auch nicht, wenn sie stimmen würde...

Farina sah Cindy eine Weile an und durschaute sofort ihren Plan. Sie wusste, dass Cindy nur etwas aus ihr heraus beommen wollte und das ließ sich Farina nicht gefallen. Sie schüttelte mit dem Kopfund setzte sich an die Bar.

Tut mir leid, ich will lieber hier sitzen ... Ich hoffe, dass es dir nichts ausmacht ...

Sagte sie an Cindy gewand, danach drehte sie sich um zur Bar und nahm sich ein Glas Cola, was dort einfach so Herrenlos herumstand. Sie hatte keine Lust auf lästige Fragen und echte Tatsachen...

Cindy hatte nicht bemerkt, dass Farina ihren Plan durschaut hatte und ruschte damit wieder nach ganz rechts. Sie merkte, wie die Müdigkit zurück kam und gähnte herzhaft.

Wenn es euch nichts ausmacht, dann schlafe ich noch eine Weile ...

Sagte Cindy. Da legte sie sich auch schon wieder hin, machte es sich auf dem Sofa, was in der Ecke der Taverne stand und wo sie noch immer drauf gesessen hatte, wieder gemütlich und schnappte sich eine Decke, mit der sie sich zudeckte. Cindy gähnte zum wiederholten Male und schloss die Augen. Langsam entschwand sie zurück ins Land der Träume und schlief teif und fest ein...

Nun, wo Cindy sich schlafen gelegt und gegähnt hatte, fühlte Farina, wie schwach sie war. Es war ihr gar nicht aufgefallen, während sie mir Justin zusammen war. Sie stand auf und ging die Treppe wieder hoch.

Wenn er kommt, dann wird er zurück in das Zimmer kommen ... Und ich hoffe, dass ich dann aufwache und wir weitermachen können ...

Dachte Farina, während sie die Treppen der Taverne hinaufstieg, die zu den Zimmern führten. Sie ging in das Zimmer, wo sie mit Justin im bett gelegen hatte und schloss hinter sich die Tür. Farina ging zu den Fenster, machte die Vorhänge zu, zog sich bis auf die Unterwäsche aus und legte sich ins Bett. Es dauerte nicht lange, bis auch sie tief und fest in ihrem Bett schlief ...

Als Justin am frühen Morgen in die Taverne zurückkehrte, war es still. Er schaute zum Sofa. Cindy schlief noch immer oder vielleicht auch schon wieder. Das interessierte ihn jedoch auch nicht. Er schaute sich um. Alles war so, wie es war, als er die Taverne verlassen hatte. Silhanna saß ebenfalls noch immer auf dem Barhocker. Wo war Farina? Er nickte Silhanna kurz zu, ging dann hoch und sclüpfte leise in das Zimmer, wo er mit Farina am gestrigen Tag gewesen war.

Da ist sie ja ...

Murmelte Justin zu sich selber und schlich zu Farina. Er weckte se vorsichtig und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Hey Süße, wach auf, ich bin wieder da...

Sagte Justin leise. Er wartete darauf, dass Farina ihre wunderschönen Augen öffnen würde. Dass sie sich aufsetzten und ihn zur Begrüßung küssen würde.

Farina wurde mitten im Schlaf von Justin geweckt. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah in Justins Gesicht. Schon musste sie lächeln. Sie setzte sich auf und küsste Justin kurz zur Begrüßung.

Du bist lange weg gewesen ...

Murmelte Farina, nachdem sie einen Blick auf die Uhr erhascht hatte. Sie wollte wissen, was Justin gemacht hatte. Sie wollte jedoch auch nicht fragen. Also ließ sie es ganz.

Ich gehe duschen ... Ich beeile mich ...

Sagte Farina leise und stand auf. Kurz, bevor sie das Zimmer verließ warf sie noch einen Blick auf Justin, danach ging sie in eines der vielen Badezimmer der Taverne. Dort streifte sie ihre Unterwäsche ab, stieg in die Dusche und find an sich zu waschen...

Justin blieb allein im Zimmer zurück. Er hatte sich das anders vorgestellt, wollte zu Farina schlüpfen und sie genießen. Sie küssen und ihre erwiedernden Küsse genießen ...

Ach man. Ich habe mich doch extra beeilt ...

Dachte Justin. Er setzte sich auf die Fensterbank und schute nach draußen. Er wusste, dass Farina wissen wollte, was er getan hatte aber er wusste auch, dass er es ihr wahrscheinlich nicht erzählen konnte und durfte. Er seufzte leise und dachte daran, wie schön es den gestrigen Abend mit Farina gewesen war...

Lailah kam in die Taverne. Draußen war es windig, ja, es stürmte schon fast. Ihre Haare waren verwuschelt, durcheinander und sie hatte wortwörtlic eine Sturmfrisur. Schnell schloss sie hinter sich die Tür. Es war schrecklich, wie sehr der Wind draußen vor der Tür tobte.

Endlich in Sicherheit und im Warmen ...

Dachte Lailah, während sie ihre Schuhe von den Füßen streifte. Sie setzte sich an die Bar.

Justin hörte, wie unten jemand in die Taverne kam. Er sprang von der Fensterbank, ging aus dem Zimmer und schloss hinter sich leise die Tür. Er lugte nach unten. Lailah war sdazu gekommen. Lailah war ihm schon immer sympatisch gewesen. Justin ging die Treppe hinunter und stelle sich hinter die Bar. Er grinste Lailah an.

Hey... Lange nicht mehr gesehen, was? Willst du etwas trinken?

Fragte er Lailah, die ihn ansah. Justin freute sich, ein weiteres nettes Mädchen in seiner Nähe zu haben. Trotzdem hoffte er im Stillen, dass Farina bald fertig war. Er vermisste sie und ihre wervollen Küsse. So war es nun mal, verliebt zu sein. Er wollte sie so gern spüren doch sie war im Moment nicht hier. Und vor den anderen hier würde er Farina niemals küssen, es sollte geheim bleiben ...

Lailah sah Justin an und lächelte.

Hey Justin ... Ja, wir haben uns wirklich sehr lange nicht mehr gesehen. Ich war ja auch lange nicht mehr hier. Also ... Wenn du mir eine Cola machen könntest, wäre ich glücklich ...

Sagte Lailah mit einem leichten Kribbeln im Bauch. Sie fa Justin süß und nun war es wahrscheinlich mit ihr geschehen. Sie wollte jedoch sicher sein, dass er keine Freundin hatte. Sonst würde sie sich fern von ihm halten, sie wollte ihn nicht lieben, wenn er schon vergeben war.

Hast du eigentlich eine Freundin, Justin? Nur so aus reiner Interesse, war ja lange nicht mehr hier ...

Fragte sie Justin leise, so, dass es keiner mitbekam. Sie hoffte darauf, dass er ihr die Cola hinstellen würde und dabei mit dem Kopf schütteln würde. Sie liebte Justin, er war ein so toller Mensch...

Justin stellte Lailah die Cola hin. Er zuckte leicht und übersehlich, als Lailah ihm diese Frage stellte. Er wollte nicht auffliegen.

Nein, habe ich nicht, wieso?

Sagte Justin also, ohne sich irgendetwas dabei zu denken. Er wusste ja nicht, dass das Lialah freute und dass sie ihn verehrte. Es war keine Absicht, es war eigentlich Eigenschutz. Und Farina wollte er auch schützen. Er hatte schon oft über Menschen gehört, die in jemanden verliebt waren. Dieser jedoch hatte eine Freundin oder einen Freund und daraufhin haben die unglücklich verliebten die Freundin oder den Freund ihres Schwarms umgebracht.

Lailah nahm die Cola und trank glücklich einen Schluck. Nun stand ihr nichts mehr im Wege. Sie würde Justin erobern und glücklich mit ihm werden, denn sie fühlte, dass Justin ebenfalls etwas für Lailah empfand. Jedoch spürte sie nicht, dass es nur sehr gute Freundschaft war.

Komm mit ...

Murmelte sie, stellte ihr Glas hin, packte Justin am Arm und zog ihn nach oben in ein Zimmer. In ein Zimmer, dass man leicht übersehen konnte. Sie schloss hinter sich die Tür und drehte den Schlüssel im Schloss um, danach legte sie seine Arme um Justins Hals und küsste ihn. Sie küsste ihn einfach. Sie konnte nicht mehr, wollte ihn küssen und lieben...

Justin wollte nicht, wollte sich vn Lailah wegdrücken jedoch konnte er nicht. Er stand einfach da und ließ sich von Lalah küssen. Zwar erwiederte er die Küsse nicht, jedoch unternahm er auch nichts dagegen. Plötzlich gelang es ihm. Er drückte sich von Lailah weg und keuchte leise. Wäre Farina hineingekommen hätte sie etwas Falsches gedacht. Er konnte es nichtriskieren. Er musste Lialah irgendetwas erzählen ...

Lailah ... Ich ... Ich liebe dich nicht ...

Sagte er leise. Er wollte Lailah nicht verletzen. Er wollte nicht wissen, was Lailah für ihn empfand. Nun wollte er es rückgängig machen. Er drehte den Schlüssel im Schloss wieder um und öffnete die Tür.

Es tut mir leid ...

Sagte er, kurz bevor er das Zimmer verließ...

Lailah blieb allein im Zimmer stehen. Erst nach einigen Minuten, die vergangen waren, hatte Lailah das verarbeitet, was passiert war. Wieso war sie nur so dumm gewesen und hatte Justin einfach geküsst. Sie hätte ihm Zeit lassen sollen. Sie schloss die Tür, setzte sich auf das Bett und merkte, wie die erste Träne den Weg aus ihrem Auge nahm, über ihre Wange gleitete und schließlich auf den Boden fiel.

Ich hätte ihm Zeit geben sollen, es war falsch ...

Dachte Lailah traurig, während sie beobachtete, wie die glitzernden Tränen aus ihren Augen auf dem Boden zu allen Seiten sprizten...

Farina kam in Unterwäsche und mit einem Bademantel bedeckt wieder aus dem Badezimmer. Sie fing Justin im Flur ab und lächelte ihn an. Sie fand ihn jedes Mal, wo sie ihn sah, immer toller. Farina nahm ihn am Handgelenk und zog ihn in das Zimmer, was nun schon praktisch ihnen gehörte.

Nun können wir weiter machen ...

Sagte sie lächelnd, schlosdie Tür ab und legte sich auf das Bett. Sie wartete darauf, dass justin ihr folgen würde und anfangen würde, sie zu küssen, Sie liebte seine zärtlichen Berührungen so sehr, we sie ihn liebte. Sie waren eben besonders und einzigartig ... So wie er auch ...

Justin wurde von Farina auf dem Flur abgefangen und in das schon fast ihnen gehörende Zimmer gezogen. Nachdem Farina die Tür abgeschlossen und ich auf das Bett gelegt hatte, legte sich justin neben sie. Er sah sie an und bemerkte, dass sie nur Unterwäsche und einen Bademantel darüber trug.

Nun machen wir es mal gerecht ...

Sagte er lächelnd und zog sein T-Shirt über seinen Kopf. Danach schmiss er es einfah in eine Ecke. Er legte seine muskulösen Arme um Farina, küsste sie erst vorsichtig, dann immer drängender und streichelte sie am Rücken...

Farina bewunderte Justins Sixpack und seinen ach so muskolösen Körper. Sie scmiegte sich fester an ihn und stöhnte leise, sie wusste nicht wieso. Wahrscheinlich war es ein Reflex, weil Jusin sie so verwöhnte. Es war ihr auch egal. Sie wollte einfach nur bei ihm sein, es war ihr egal, was sie tat und sagte.

Du bist so ... Zärtlich ...

Sagte sie leise und genoss die zärtlichen Berührungen von Justin an ihrem Körper. Ihr war heiß und sie legte den Bademantel beiseite. Danach schmiegte sie sich erneut an Justin und schloss ihre Augen. Dann erwiederte sie die drängenden Küsse, die ihr Justin schenkte...

Justin drückte Farina kurz von sich und betrachtete sie.

Und du bist wunderwunderwunderschön ...

Flüsterte er ihr ins Ohr, wobei er Farina dabei leicht am Ohr kitzelte. Er drückte sie danach wieder fest an sich und wollte sie nur für sich haben. Er legte seinen Kopf auf den ihren und presste sie an ihn und ihn an sie.

Du bist so warm und du fülst dich so gut an ...

Murmelte er, küsste sie dann weiter und legte sich halb auf sie. Er wusste nicht wieso, aber er fand, so war es gemütlicher. So konnte er sie besser küssen und ihren tollen, blumigen Geruch besser riechen ...

Als justin sich auf Farina legte spürte sie ein Gefühl, dass ihr neu un gut vorkam. Sie konnte es nicht beschreiben, es war einfach da und es fühlte sich gut an. Sie ließ alles, was Justin mit ihr machte, über sich ergehen. Sie ließ sich küssen, erwiederte die Küsse, manchmal stärker, manchmal schwächer. Farina legte sie Arme um Justin und drückte ihn noch mehr an sich, als er sowieso schon war.

Justin ... Mach weiter ... Es ist so schön ...

Sagte sie leise, und unterdrückte ein Stöhnen. Sie wusste nicht, wieso sie nur immer stöhnen musste. Sie wollte nicht, dass sie jemand hörte, es wäre einfach zu peinlich und zu riskant. Farina lag unter Justin und küsste ihn weiter, drängender und drängender als je zuvor ...

Als Lailah schließlich aufhörte zu scluchzen und es ganz still in dem Zimmer war hörte sie ein leises Stöhnen. Ihr Zimmer lag direkt neben dem, wo Farina und Justin gerade Küsse tauschten. Lailah horchte auf und legte ihr Ohr an die Wand. Kein Zweifel, es war Farinas Stimme, die gerade geredet hatte.

Sie hat einen Freund? Wusste ich gar nicht ... Wer mag das nur sein? Wieso hält sie es geheim? Und was treibt sie da nur mit ihrem Freund?

Fragte sich Lailah neugierig. Sie wollte sich sicher sein, dass keiner bemerkte, dass sie lauschte, deswegen ging sie zur Tür und shcloss sie ab. Danach legte sie ihr Ohr wieder neugierig an die Wand...

Justin gefiel es, dass Farina es schön fand und streichelte sie weiter, massierte sie am Nacken. Er küsste sie währenddessen weiter und nachdem einige Zeit so verstrichen war, rollte er sich von Farina runter...

Wir sollten jetzt aufhören...

Sagte er leise. Er holte sich sein T-Shirt, zog es wieder an und reichte dann Farina ein Kleid.

Das sollst du tragen, es sieht gut aus ...

Murmelte er, während er darauf wartete, dass Farina ihm das Kleid aus der Hand nahm. Es hatte es schon immer gemocht, wenn Farina es getragen hatte. Nun sollte sie es wieder tragen.

Farina nickte und nahm Justin das Kleid aus der Hand. Sie streiftees über ihren Körper, berachtete sich im Spiegel und holte ihre Schminke. Erst bearbeitete sie ihre Augen mit Kayal, dann mit Mascara.

So sieht es gut aus.

Sagte sie, eher z sich selber. Danach sah sie Justin an.

Justin, ich gehe vor und nach fünf Minuten folgst du mir. Ich merke, dass wir beobachtet werden.

Murmelte sie, kaum hörbar. Sie zwinkerte ihm zu und schwand aus dem Zimmer. Als sie die Treppe hinunter ging, drehte sie sich noch einmal um, danach setzte sie sich auf einen Sessel.